Seit Februar 2007 arbeite ich als selbständige Kindertagespflegeperson in meiner Privatwohnung in der Denglerstraße 76. Die Betreuung findet für Kinder ab Laufalter hauptsächlich in der Natur statt. Die Wohnung liegt im Erdgeschoss mit überdachter Terrasse und Garten sowie direktem Zugang zu einer großen Spielwiese.

 

Während der Betreuungszeiten steht den Kindern die gesamte Wohnung zur Verfügung.

 

Meine Öffnungszeiten richten sich nach Angebot und Nachfrage und werden je nach Anfragen der Eltern in meiner Kindertagespflegestelle zwischen 6, 11 oder 16 Stunden wöchentlich angeboten.

 

Randzeitenbetreuung:

- 15.30 Uhr (oder früher) Abholung der Kinder von OGS oder Kita;

- 16.00 Uhr Ankommen in der Kindertagespflegestelle, Kontrolle der Hausaufgaben

  und Planung von Aktivitäten nach Bedürfnissen der Kinder und Wetterlage;

- 18.00 Uhr Abendessen (wird von den Eltern mitgegegeben),

  angeleitete Spielangebote oder Freispielphase, je nach Befinden der Kinder.

 

Für die Betreuung der Schulkinder sind viele Lernspiele vorhanden, die den klassenspezifischen Lernplan bei der Erledigung der Hausaufgaben ergänzen können. Der direkte Zugang von der Terrasse zur Spielwiese lässt auch bei schlechtem Wetter spontane Bewegungsspiele an der frischen Luft zu.

 

Das Deutsche Museum ist nur 4 Bushaltestellen von der Denglerstraße entfernt und kann bei Interesse der Kinder besucht werden. Im Sommer ist das Rüngsdorfer Panoramaschwimmbad fußläufig erreichbar.

 

In meiner Kindertagespflegestelle leben keine Haustiere.

 

Bei schlechtem Wetter findet die Betreuung in der Wohnung mit Angeboten mittels altersgerechter Lern- und Bewegungsmaterialien für die Entwicklung kognitiver, motorischer und sensorischer Fähigkeiten statt.

 

Die Kinder sollen sich in einer strukturierten, familienähnlichen Betreuung wohlfühlen und entwickeln können. Im Vordergrund steht eine nach den Bedürfnissen der Kinder ausgerichtete Betreuung unter Berücksichtigung individueller Besonderheiten.

 

Umfassende Erfahrungen in der Betreuung hochsensibler Kinder sind vorhanden. Jährlich werden von mir pädagogische Fortbildungen sowie alle 2 Jahre ein 8-stündiger Erste-Hilfe-Auffrischungskurs am Kind besucht.

 

Pünktlichkeit beim Abholen der Kinder ist notwendig, um einen strukturierten Ablauf der Betreuung zu gewährleisten.

 

Meine Urlaubszeiten mit 6 Wochen Urlaubsanspruch pro Jahr teile ich den Eltern spätestens zwei Monate vorher mit.

 

Eine gute vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist für mich selbst-verständlich, um das Wohlbefinden der Kinder sicherzustellen.

 

Eine gute Erziehung ist durch den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zu den Bezugspersonen gekennzeichnet, damit sich die Kinder sicher und geborgen in ihrer Umgebung entwickeln können. Klare Grenzen innerhalb derer die Kinder ihre Fähigkeiten durch pädagogische Angebote und Spielutensilien ausprobieren und entdecken können, bieten einen strukturierten Rahmen und Orientierung. Ein feinfühliger Umgang mit Konsequenz in den erzieherischen Regeln erleichtert den Kindern die Anpassung an eine neue Umgebung.

 

Für die Eingewöhnung schlage ich den Eltern das Berliner Modell vor. Die Eltern bleiben in der Eingewöhnungsphase 3 Tage für 1 – 4 Stunden, je nach Befinden des Kindes vormittags in der Betreuung mit den anderen Kindern. Die Zeiten und Abläufe gestalten sich nach dem Befinden und der Fähigkeit des neuen Kindes sich auf die neue Situation einzulassen. Während der Eingewöhnung nehmen die Eltern sich zurück und sind bei dem Bedürfnis des Kindes nach Rückversicherung zur Stelle. Somit habe ich die Möglichkeit mit den anderen Kindern eine Beziehung zu dem neuen Kind aufzubauen. Die Eltern geben mir im Austausch während der Betreuung Hinweise für den Umgang mit ihrem Kind im Hinblick auf bewährte Handlungen und Angebote, die eine Eingewöhnung erleichtern.

Eine harmonische klare Kommunikation mit den Eltern erleichtert dem Kind schon häufig, ein sicheres Gefühl für die neue Umgebung zu entwickeln. Ab dem 4. Tag wird je nach Bindungslage zu dem Kind eine kurze Verabschiedung von den Eltern eingeleitet, wobei sie abrufbar in der Nähe bleiben.

 

Bei der Verabschiedung ist es wichtig, den Eltern zu signalisieren, dass sie dem Kind vermitteln, dass es hier gut aufgehoben ist und sie immer wiederkommen.

 

Lieder aus verschiedenen Kulturen, Tischsprüche in verschiedenen Sprachen, musikalische Früherziehung unter Einbeziehung von Liederbüchern, Instrumenten: Ukulele, Trommel, Zimbeln, Rasseln, Xylophon, Boomwackers, Tüchern Vermittlung von Rhythmus, Förderung der Sprachentwicklung und emotionalen Ausdrucksmöglichkeiten.

 

Jahreszeitliche Exkursionen am Panoramapark-Spielplatz: Samen aussähen und beobachten, Sommer: Gemüseanbau beobachten, Insekten beobachten, Pusteblumen, (Naturmaterialien sammeln: Blätter, Eicheln etc.).

 

Bei den Erstgesprächen mit den Eltern werden grundsätzliche erzieherische Ansichten besprochen und müssen zusammenpassen, um eine kooperative Zusammenarbeit zu erreichen.

Den Kinder wird durch eine gute Kommunikation zwischen Kindertagespflege-person und Eltern ermöglicht, eine vertrauensvolle Beziehung zu mir und den anderen Kindern aufzubauen.